M. Chapoutier : Barbe Rac 2021

Ein Châteauneuf-du-Pape, der durch seine Komplexität und aromatische Intensität verführt

Das Weingut

Das seit 1808 in Tain-L'Hermitage ansässige Haus M. Chapoutier verkörpert heute die Elite der größten Namen der Weine aus dem Rhône-Tal.

Als Winzer und Weinhändler hat es Michel Chapoutier im Laufe der Jahrzehnte geschafft, dieses Familienunternehmen an die Spitze zu führen. Die Weine des Hauses Chapoutier sind wegen ihrer Raffinesse und ihrer hohen Qualität bei den feinsten Kennern über die Grenzen hinaus anerkannt. Michel Chapoutier ist ein Mann mit vielen Talenten und hält den Weltrekord für die höchste Bewertung von 100/100 Punkten, die der amerikanische Weinkritiker Robert Parker vergeben hat. Mathilde, die Tochter von Michel Chapoutier, hat die Leitung dieses ikonischen Hauses übernommen, das auf über 350 Hektar Weinbergen in den prestigeträchtigsten Appellationen des nördlichen und südlichen Rhône-Tals gedeiht.

Der Weinberg

Die Cuvée Barbe Rac von M. Chapoutier ist ein Wein aus Châteauneuf-du-Pape, der aus einer strengen Parzellenauswahl hervorgegangen ist. Die Reben sind im Durchschnitt 90 Jahre alt und stehen auf einer Parzelle mit komplexer Geologie, die an der Oberfläche aus Rollkieseln besteht, die aus dem alten Flussbett der Rhône stammen.

Der Jahrgang

2021 ist ein Jahrgang, dessen kontrastreiche Bedingungen zwischen dem nördlichen und dem südlichen Rhône-Tal die Nuancen und die Reichhaltigkeit jedes dieser großen Terroirs offenbart haben. Dieser Jahrgang besticht durch seine Finesse und seine aromatische Palette, die Komplexität und Eleganz harmonisch vereint.

Assemblage

Grenache (100%)

Weinbeschreibung und Empfehlungen zur Verkostung des Barbe Rac 2021 von M. Chapoutier

Verkostung

Nase
Die Nase öffnet sich mit Arome von Gewürzen und Graphit und enthüllt mit zunehmender Belüftung blumige Noten (Kornblume), fruchtige Noten (reife rote Früchte) sowie bitteren Kakao und Blutorange.

Gaumen
Am Gaumen ist er kräftig und dicht, verführt mit seinem ausgeprägten Charakter und seinem Tanninstruktur. Am Abgang entfalten sich Aromen von Marmelade mit subtilen Noten von Lorbeerblättern.